Alex und Marc erreichen Viertelfinale bei SV Dresden Mitte Cup, Fynn Sieckmann gewinnt

Mit dem Erfolg von Fynn Sieckmann (TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) ging die 10. Auflage des SV Dresden Mitte Cups am Sonntagnachmittag bei uns im Ostragehege zu Ende. In der für ein Turnier der Kategorie A-7 mit neun Ranglistenspielern sehr gut besetzten Konkurrenz erreichte der Blasewitzer als ungesetzter Spieler mit Siegen über Lasse Buschmann (TC Jesteburg), den topgesetzten Carl Labitzke (LTTC „Rot-Weiß“ Berlin), der krankheitsbedingt im ersten Satz aufgeben musste, Marc-Robert Szelig (SV Dresden Mitte 1950) und Levi Hein (1. FC Nürnberg) das Endspiel und gab dabei einzig beim 2:6, 6:4, 10:8-Halbfinalerfolg gegen Levi Hein einen Satz ab. Das sollte sich auch im Endspiel nicht ändern. Hier behauptete sich Fynn Sieckmann nach knappem erstem Satz mit 7:6, 6:2 gegen Emil Enseleit (TC Grün-Weiß Bergfelde) und feierte nach 2022 seinen zweiten Erfolg im Ostragehege. Der noch 16-jährige Emil Enseleit hatte, an Position acht gesetzt, seinerseits durch Erfolge über Maximilian Komm (TC SCC Berlin), Paul Roeder (Tennis- und Ski-Club Göttingen) und die Nummer zwei des Turniers Michael Mirtchev (Chemnitzer TC Küchwald) das Endspielticket gelöst. Michael Mirtchev, der im Halbfinale mit 4:6, 4:6 unterlegen war, und Levi Hein teilen sich in der Endabrechnung Rang drei. . In der Nebenrunde setzte sich Lasse Buschmann mit einem Finalerfolg über Jonathan Gies (TC Grün-Weiß Berlin-Lankwitz) durch.

Für den SVDDM waren Jonathan Ritter, Ole Pfeiff, Wayne Lohr, Alexander Schällig und Marc-Robert Szelig am Start. Für die besten Ergebnisse sorgten Alex und Marc, die an Position sechs bzw. fünf gesetzt, jeweils das Viertelfinale erreichten. Hier unterlag Alex nach gewonnenem erstem Satz dem Chemnitzer Michael Mirtchev (Chemnitzer TC Küchwald), der Nummer zwei des Turniers. Marc blieb gegen den späteren Turniersieger Fynn Sieckmann chancenlos. Ole spielte sich mit einem Auftaktsieg über Jonathan Gies (TC Grün-Weiß Berlin-Lankwitz) ins Achtelfinale, wo er gegen Tom Zimpel (Chemnitzer TC Küchwald) verlor. Wayne und der erst 13-jährige Jonathan, der eines seiner ersten Herrenturniere überhaupt bestritt, verloren gleich zum Auftakt gegen Paul Roeder (Tennis- und Ski-Club Göttingen) bzw. Maximilian Komm (TC SCC Berlin).

Zehn zweifache Sieger bei Tages-LK-Turnier

Traditionell bei uns wurde der Finalsonntag von einem Tages-LK-Turnier begleitet. Hier traten die 27 gemeldeten Herren im Spiralsystem gegeneinander an. Zehn Spieler gewannen dabei ihre beiden Matches und wurden als „Zweifache Sieger“ ausgezeichnet, darunter mit Johannes Baidinger, Ben Gordon Sülz und Chiraphan Teekha auch drei Mitte-Männer. Darüber hinaus blieben Martin Büttner (TC Schmölln), Alessio Meyer (Oberlungwitzer SV), Grygorii Dziavoruk (USV TU Dresden), Patrick Wagner (Freiberger HTC), Jonas Flessa und Til Pöhnitzsch (beide Leipziger TC 1990) sowie Sören Schützner (TG Gahmen) in ihren beiden Begegnungen ungeschlagen.

Die für den Turniersamstag ebenfalls als Tages-LK-Turnier geplante Damenkonkurrenz fiel dem bis zum späten Samstagmittag andauerndem ergiebigen Dauerregen zum Opfer und wird am darauffolgenden Sonntag (28.04.) nachgeholt.

Die Wetterbedingungen mit teils eisigen Temperaturen und Nässe am Freitag und Samstag forderten allen Beteiligten, Spielern wie uns Organisatoren, einiges an Geduld und Durchhaltevermögen ab. Erst ab Samstagnachmittag und am Finalsonntag wurde dieser Einsatz mit ein paar Sonnenstrahlen belohnt. Trotz allem war das gesamte Wochenende von einmal mehr fairen Matches und einer entspannten Atmosphäre geprägt. Das zeigt sich auch darin, dass es unter den insgesamt 51 Teilnehmern des Wochenendes keinen einzigen Rückzug gab, weder vor den ersten Aufschlägen noch während des Turniers.

Wir bedanken uns dafür ganz herzlich bei allen Spielern und den vielen ehrenamtlichen Turnierhelfern unseres Vereins. Ohne Euer Wirken wäre ein solches Wochenende nicht möglich – DANKE!

Alle Ergebnisse des SV Dresden Mitte Cups 2024 finden sich hier. Die Ergebnisse des begleitenden LK-Turniers sind hier nachzulesen.

Antonia Preißler-Szelig
Fotos: Antonia Preißler-Szelig